Digitale Transformation

Symposium für digitale Methoden
in der Architektur 2019

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5. & 6. April 2019 Düsseldorf

Host

Prof. Moritz Fleischmann

Head of SDMA
Hochschule Düsseldorf

Die Digitalisierung ändert alles – auch uns.

„Das SDMA ist ein Forum für all jene, die erkannt haben, dass die Digitalisierung alles verändert und die bereit sind, sich dieser Realität zu stellen.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden und einen Beitrag dazu zu leisten, die Möglichkeiten und Potentiale der Digitalisierung – insbesondere unserer Branche – zu diskutieren, Interessierten den Zugang zu ermöglichen und konkretes Wissen zu vermitteln, veranstalte ich das 1. Symposium für digitale Methoden in der Architektur an der HSD in Düsseldorf – das SDMA2019.

Ich freue mich auf das SDMA2019 und alle Besucher, die die Chance nutzen, sich in einem der zahlreichen Formate mit Gleichgesinnten auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen.“

Prof. Dr. Brigitte Grass

Präsidentin
Hochschule Düsseldorf

„Schlagworte wie Smart-Technology, Industrie 4.0, Big Data, Soziale Medien, Web 2.0, Cloud und Künstliche Intelligenz stehen für die digitale Transformation, die nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche berührt und auch in Hochschulen zunehmend Beachtung findet. Die HSD als anwendungsorientierte Bildungs- und Forschungsinstitution hat es sich zum Ziel gesetzt, die unterschiedlichen
Wandlungsprozesse in der Lehre, in Forschungs-, Transfer- und Kooperationsaktivitäten und in der Verwaltung aufzugreifen sowie die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und zu gestalten.
Es ist mir deswegen eine besondere Freude als Präsidentin der HSD die Schirmherrschaft für das 1. Symposium für digitale Methoden in der Architektur zum Thema „Digitale Transformation“ zu übernehmen.“

Prof. Judith Reitz

Dekanin, Fachbereich Architektur
PBSA, Hochschule Düsseldorf

„Digitalisierung im architektonischen Gestaltungsprozess ist heutzutage weit mehr als reine Vermittlung von Grundlagen und Tools digitaler Entwurfsmethoden und Fabrikation. Es ist vielmehr ein philosophischer Prozess, der reflektiert einen Gestaltwerdungsprozess betrachtet und so die Qualität des architektonischen Entwurfes steigert. Tim Ingold nannte dies „Textility of Making“, ein prozesshaftes Herstellen, welches verschiedene aktive Materialien zusammenbringt und in ihren digitalen Rückkopplungen und Einflüssen die Form bestimmt. Analoge und digitale, räumliche und strukturbezogene Entwurfsprozesse müssen in verschiedensten Schwerpunkten generativ betrachtet werden.“

Nick Westendorf

Teamkoordinator, SDMA2019
Hochschule Düsseldorf

„Die Digitalisierung begleitet zahlreiche Themengebiete und Branchen – so hat sie auch in der Architektur Einzug gehalten. Das SDMA fokussiert die digitale Transformation, hinterfragt diese in Diskussionen und macht sie anhand von Umsetzungsbeispielen greifbar. Es werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken neuer digitaler Techniken und Werkzeuge aufgezeigt und damit verbundene Lehrmethodiken abgeleitet. Das Hochschulwesen stellt dabei den idealen Ort dar, um der Thematik wissensdurstig, diskussionsfreudig, offen und wissenschaftlich zu begegnen: Digitalisierung als der Wunsch von gestern, die Idee für heute und die Chance für morgen.“

Die HSD

Die Wurzeln der Peter Behrens School of Arts liegen in der 1883 gegründeten Kunstgewerbeschule Düsseldorf, in der schwerpunktmäßig Architektur und angewandte Kunst gelehrt wurde. Unter dem Direktorat von Peter Behrens 1903 - 1907 erfüllte sie eine Vorreiterfunktion in Deutschland, wenngleich Behrens‘ innovative Lehrauffassung auf großen Widerstand stieß. Nachdem die Kunstgewerbeschule infolge des Ersten Weltkriegs aus finanzieller Not und Mangel an Schülern und Lehrern im Jahr 1919 aufgelöst worden war und ihre renommierte Architekturabteilung der Kunstakademie übergeben hatte, erfuhr sie nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem Namen eine Neugründung.

Im Jahr 1971, als im Zuge der Bildungsreform die Fachhochschule Düsseldorf ins Leben gerufen wurde, stellten die Werkgruppe Architektur und Innenarchitektur der Werkkunstschule Krefeld und die Peter-Behrens-Werkkunstschule Düsseldorf den Grundstock für die Fachbereiche Architektur und Design. Anlässlich des 65. Todesjahres von Peter Behrens im Jahr 2005 nahm der Fachbereich Architektur den Namen Peter Behrens School of Architecture an. Seit dem 1. Mai 2015 wird der eng vernetzten interdisziplinären Zusammenarbeit der beiden innerhalb der HSD Hochschule Düsseldorf selbständigen Fachbereiche Architektur und Design mit dem gemeinsamen Namen Peter Behrens School of Arts Ausdruck verliehen. Der Kreis zu Peter Behrens schließt sich.

Die Peter Behrens School of Arts bildet rund 1.600 Studierende der Fachbereiche Architektur und Design in vier Bachelor- und drei Master-Studiengängen sowie dem fachbereichsübergreifenden Master-Studiengang „Exhibition Design“ aus. 45 Professorinnen und Professoren, 60 Lehrbeauftragte, 30 Fachlehrkräfte, wechselnde Gastprofessorinnen und -professoren sowie externe Dozenten stehen für eine theoretisch fundierte angewandte Gestaltung in allen Maßstäben und Anwendungsbereichen von Architektur und Design. Die Peter Behrens School of Arts ist international orientiert und unterhält vielfältige Beziehungen zu Hochschulen im Ausland. Regelmäßige Projekte und Exkursionen im Rahmen der „Intra- und Extra-Muros“-Wochen bereichern den interdisziplinären und internationalen Horizont der Studierenden.

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